Fachartikel

Juristische Recherche direkt im Workflow

PDF-Dokumente sind in der heutigen Zeit aus dem Arbeitsalltag von Jurist:innen und anderen juristischen Fachleuten nicht mehr wegzudenken. Ob in Kanzleien, Rechtsabteilungen, Gerichten, Universitäten oder in der öffentlichen Verwaltung – die Nutzung von PDFs gehört mittlerweile zum Standard.

Einer der Gründe dafür ist, dass PDF-Dokumente eine hohe Qualität, einheitliche Formatierung und gleichzeitig eine einfache Handhabung aufweisen. Dies ist besonders wichtig, wenn es um die Darstellung von rechtlichen Dokumenten wie Gesetzestexten, Urteilen, Verordnungen, Beschlüssen und Kommentaren geht, die für die tägliche Arbeit von Jurist:innen unverzichtbar sind.

Allerdings kann die Suche nach spezifischen Informationen in diesen Dokumenten zeitaufwendig und mühsam sein, insbesondere wenn auf Normen, Urteile oder Fundstellen in Zeitschriften verwiesen wird. Um weitere Informationen zu erhalten, muss die entsprechende Passage kopiert und in die Suchmaske einer juristischen Datenbank oder in eine Suchmaschine wie Google eingefügt werden. Liegt das Dokument nicht in deutscher Sprache vor, muss meist ein entsprechendes Übersetzungstool zur Hilfe genommen werden – was einen weiteren Arbeitsschritt bedeutet.

Die beschriebenen Prozesse sind bei der Vielzahl an Dokumenten und Zitierungen mühsam und zeitaufwendig. Sie belegen wertvolle Ressourcen, die an anderer Stelle fehlen. Um sich jedoch auf das Wesentliche konzentrieren zu können, sollten Jurist:innen und andere Fachleute in der Rechtsbranche in der Lage sein, benötigte Informationen auf direktem Wege abzurufen, um diese Informationen in ihren Arbeitsablauf einzubinden.

Der Einsatz von spezialisierten Tools und Softwarelösungen wie LawTracker von Wolters Kluwer, ein Plug-in für den Adobe Acrobat Reader, ermöglicht es ihnen, auf die relevanten Fachinformationen beispielsweise zu den neuesten Gesetzen, Vorschriften und Urteilen direkt im PDF-Dokument zuzugreifen. So gelingt eine Einbindung der Informationen ohne Umwege und Medienbrüche in ihren täglichen Workflow. Neben der Recherche in Gesetzes- und Rechtsprechungsdatenbanken können solche Softwarelösungen auch andere Webservices wie Übersetzungsanbieter oder Suchmaschinen integrieren – LawTracker arbeitet hier zum Beispiel mit DeepL und Google zusammen.

Anwält:innen, Rechtsabteilungen und andere Fachleute in der Branche können dadurch sicherstellen, dass sie immer auf dem neuesten Stand sind und dass sie alle relevanten Informationen haben, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen. Ebenso sparen sie Zeit und steigern ihre Arbeitseffizienz. Dies ermöglicht den Nutzer:innen solcher Tools, fundierte Entscheidungen zu treffen und schnell auf sich ändernde Bedingungen zu reagieren.

Autor: Moritz Breuer ist Senior Technology Product Manager bei Wolters Kluwer in Deutschland und dort verantwortlich für die Expertenlösung LawTracker.

- WERBUNG -