Hackerangriff auf die BRAK in Brüssel
Wie gestern beck-aktuell berichtete, gab es einen Ransomware-Angriff auf das Brüsseler Büro der BRAK (Bundesrechtsanwaltskammer). Hacker sollen dort ca. 160 GB Daten erbeutet haben. Danach wurde mit einer Veröffentlichung der Daten gedroht und vermutlich versucht Geld zu erpressen.
Bei den Daten soll es sich laut BRAK um Kontaktinformationen oder Kommunikationsverläufe handeln. Der zuständige Geschäftsführer der BRAK, Sebastian Aurich, teilte mit, dass es wegen der „vollständig getrennten System- und Betriebsstrukturen“ keinen Zusammenhang mit dem besonderen elektronischen Anwaltspostfach beA, ebenso wenig mit dem amtlichen Anwaltsverzeichnis BRAV, sowie mit Korrespondenzen mit der BRAK in Berlin gebe. Auch seien die allerwenigsten deutschen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte von dem Vorfall betroffen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
