FachartikelLegal KI & ChatGPT

Wir haben eine Vision – Ein Workspace für Juristen, der alles revolutioniert Werbeintrag

Es war ein Weckruf. Jahrelang entwickelten wir Technologien für den Eigengebrauch, während der Markt für Anwaltssoftware gefühlt stagnierte. Die uns häufig gestellte Frage, warum wir nicht für andere entwickeln, führte schließlich zur Gründung von JUNE: Ein revolutionärer Workspace für Rechtsprofis, getrieben von Automation und Legal AI.

Der neue JUNE Assistant – neue Maßstäbe dank generativer AI

JUNE hat sich entwickelt und ist nun eine führende Cloud-Plattform, die die Anforderungen des Rechtsmarktes gezielt adressiert. Dank Automation & AI werden zeitraubende Aufgaben in Kanzleien und Rechtsabteilungen eliminiert. Intelligente Workflows optimieren Arbeitsabläufe, Dokumente können anhand extrahierter Daten erstellt werden und kollaboratives Arbeiten ist selbstverständlich. JUNE revolutioniert die Effizienz und Produktivität in der juristischen Arbeit – sowohl in komplexen Einzel- als auch in Massenverfahren.

Und dann kam ChatGPT… Und wir konnten bei JUNE nochmals neue Maßstäbe setzen: Mit dem JUNE Assistant ermöglichen wir unseren Kunden als eine der ersten Plattformen überhaupt einen umfassenden Zugang zu generativer KI.

Hierzu wird jedes Dokument auf der Plattform einer tiefgehenden Analyse unterzogen. Dabei werden nicht nur essenzielle Informationen wie Fristen, Termine, Beteiligte oder wesentliche Fallinformationen erfasst, sondern auch die Dokumentinhalte so aufbereitet, dass ChatGPT über seine gewöhnlichen Token-Grenzen hinaus effizient genutzt werden kann.

Das Ergebnis spricht für sich: Nutzer können direkt mit ihren Akten interagieren, fast so, als würden sie mit ihnen sprechen. Die Akten „erwachen“, indem sie dem Nutzer konkrete Fragen zum Akteninhalt beantworten. So lassen sich zum Beispiel relevante Textpassagen aus allen Dokumenten präzise auflisten.

Zu den Kernfunktionen des JUNE Assistants zählt auch die Möglichkeit, eine Zusammenfassung des Inhalts einer Akte zu erhalten, ohne alle Dokumente im Einzelnen durchgehen zu müssen. Und selbst eine chronologische Übersicht über alle wesentlichen Eckpunkte einer Akte erstellt der Assistant auf Knopfdruck.

Und auch bei der originären juristischen Arbeit, dem Verfassen juristischer Korrespondenz, wird der Nutzer durch passende Argumente oder komplette Entwürfe unterstützt.

Auch mündliche Kommunikation, etwa Gesprächsmitschnitte, können mit einem Klick transkribiert und als Protokoll zusammengefasst werden.

Ein besonderes Highlight: Der Assistant arbeitet in jeder gewünschten Sprache, unabhängig von der Originalsprache der Dokumente. Das erleichtert die internationale Zusammenarbeit erheblich, indem Zusammenfassungen in Sekundenschnelle in nahezu jeder Sprache bereitgestellt werden.

Der Markt gibt uns Recht

Die Resonanz des Marktes war unmittelbar und klar: Die stark wachsende Nachfrage nach Automation und Künstlicher Intelligenz bestätigt unsere Vision. Große Unternehmen setzen in ihren Ausschreibungen mittlerweile den Einsatz von Software und KI voraus. Ohne fortschrittliche Automatisierung und Einsatz von Legal AI schwinden die Chancen, wichtige und ertragreiche Mandate zu sichern.

Eine jüngste Studie von Research in Action, einem renommierten Analystenhaus, bestärkt uns in unserem Kurs, der sicherlich nur noch wenig mit herkömmlicher Anwaltssoftware zu tun hat: Anwälte aus der DACH-Region gaben JUNE Top-Bewertungen in Kategorien wie Kundenzufriedenheit, Preis-Leistung und Weiterempfehlung. Die Analysten prognostizieren in ihrer „Vendor Selection Matrix“, dass JUNE sich „als einer der Marktführer im Markt für Kanzleisoftware etablieren“ wird.

Der Technologiewandel in der Branche ist unübersehbar. Traditionelle On-Premises Softwarelösungen werden von leistungsstarken Cloud-Plattformen abgelöst. Automation ersetzt ineffiziente, kostenintensive manuelle Prozesse in Kanzleien und Unternehmen. Künstliche Intelligenz wird sich als zentraler Faktor im Rechtsmarkt etablieren. Den Erkenntnissen von Research in Action ist in dieser Hinsicht nichts hinzuzufügen.

Der Herbst wird heiß

Die technologische Entwicklung schreitet mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit voran, und wer nicht mithält, bleibt zurück. Das gilt besonders für den Bereich Legal Tech, wo die Möglichkeiten generativer KI täglich neue Horizonte eröffnen.

Wir werden pünktlich zum gewohnt heißen Legal Tech Herbst mit neuen Features aufwarten, die die Kern-Arbeit in Kanzleien, Rechtsabteilungen, aber auch in Justiz und Verwaltung stark erleichtern.

Ein weit verbreitetes Problem ist die mühsame, oft nicht zufriedenstellende Suche nach eigenen Wissensschätzen, also dem irgendwann schon mal Gelesenem oder Geschriebenem. Anstatt sich auf einzelne Wörter zu beschränken, durchsucht JUNE Dokumente und Datenbanken intelligent, berücksichtigt den jeweiligen Kontext und bringt sogar semantische Ähnlichkeiten in die Ergebnisse im Rahmen der neuen Volltextsuche ein.

Geben Sie „Verkehrsdelikt“ ein, und Sie erhalten Ergebnisse, die auch Begriffe wie „Verkehrszuwiderhandlung“ oder „Fehlverhalten im Straßenverkehr“ berücksichtigen. Das System wertet die sprachliche Nähe und Relevanz für den Nutzer im Hintergrund aus, ergänzt durch praktische Filteroptionen. Je näher der Treffer zum gewünschten Kontext passt, desto höher wird er priorisiert.

Doch die Neuerungen gehen noch weiter. Technikaffine Nutzer wissen, wie herausfordernd es sein kann, die ideale Fragestellung für eine KI zu formulieren. Frustrierend ist, wenn erfolgreiche Formulierungen (Prompts) vergessen werden, da viele Chatbots keine Historie bieten. Hier setzt JUNE an: Wir ermöglichen das Speichern eigener Prompts. Und weil wir glauben, dass gute Fragen und Antworten geteilt werden sollten, machen wir diese anderen Nutzern der gleichen Organisation zugänglich. Das Resultat? Ein wertvoller und ständig wachsender Pool von Fragen für spezifische Themen oder Rechtsbereiche, bereit zur Nutzung durch das gesamte Team und anwendbar auf das gesamte Repertoire an Dokumenten und Akten.

OUTRO

JUNE hat nicht zuletzt mit dem JUNE Assistant in kurzer Zeit demonstriert, dass Innovation und Anpassungsfähigkeit entscheidend sind. Die Integration von generativer KI und die fortwährende Weiterentwicklung unserer Funktionen zeigen den Weg, den JUNE in der Zukunft weiter beschreiten wird. Unser Verständnis von „Kanzleisoftware“ geht über die reine Unterstützung administrativer Tätigkeiten, wie sie häufig in Sekretariaten und Supportabteilungen zu finden sind, hinaus. Wir sind überzeugt, dass die eigentliche juristische Arbeit durch Technologie vereinfacht und effizienter gestaltet werden kann – und in dieser Hinsicht sind wir bereits auf einem hervorragenden Pfad. Die Aussichten sind mehr als vielversprechend.

Autor: Björn Frommer ist Co-Founder und CEO von JUNE. Zudem ist er Mitgründer und Beiratsmitglied des Legal Tech Verbands Deutschland. Seit Jahren engagiert er sich leidenschaftlich für technologiegestützte Lösungen im juristischen Bereich. Zunächst in der eigenen Kanzlei. Heute wird diese Entwicklung mit JUNE konsequent fortgesetzt.

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