Unterschiedlicher Digitalisierungsgrad sorgt für Spannungen zwischen Kanzleien und Justiz
23.02.23 – Die gesetzlichen Vorgaben für den elektronischen Rechtsverkehr sorgen für Diskrepanzen im Schriftverkehr zwischen Behörden und Anwälten. Die Situation ist komplex und teilweise sogar verfahren. Dabei könnte die Expertise von Legal Tech Unternehmen helfen, dass sich beide Seiten wieder besser verstehen. Michael Müller und Florian Reh von der STP-Group haben sich Gedanken gemacht, welche Annäherungsmöglichkeiten es gibt und welche Work-Arounds helfen könnten, die Spannungen zu reduzieren.
„Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“, lautet ein bekanntes Sprichwort. Im Fall des elektronischen Rechtsverkehrs (ERV) müsste es aber vielmehr heißen „hilft der Dritte“. Gemeint ist die Tatsache, dass Hersteller von Branchensoftwarelösungen über einen Erfahrungsschatz verfügen, der in der Diskussion über die Digitalisierung des Justizsektors richtungsweisend sein könnte. Denn eines ist klar: Der Handlungsbedarf ist groß. Eine aktuelle Studie der Boston Consulting Group (BCG) testiert Deutschland in Sachen Digitalisierung großen Aufholbedarf … Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.
Foto: © Francesco Sgura / Bigstock