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KPMG lanciert eigenen Chatbot KaiChat in Deutschland auf Basis generativer KI

Die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (KPMG) hat mit KaiChat (KPMG AI Chat) eine unternehmenseigene Version eines Chatbots auf Basis generativer KI eingeführt. KaiChat steht den rund 13.000 Mitarbeitenden des Unternehmens seit Kurzem in der besonders geschützten KPMG-Cloudinfrastruktur zur Verfügung und erfüllt höchste Sicherheitsstandards.

KaiChat nutzt OpenAI-Modelle, stellt aber sicher, dass keine Daten die KPMG-Umgebung verlassen. Der KI-Chatbot lässt sich daher auch für sensible Aufgaben im Geschäftskontext verwenden, um zum Nutzen der Kunden Produktivität und Innovation voranzutreiben. KPMG plant, die Funktionalität von KaiChat gezielt weiter auszubauen. Derzeit wird der Chatbot mit dem umfangreichen KPMG-Fachwissen angereichert, wobei selbstverständlich keine kundenspezifischen Daten genutzt werden. So können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über KaiChat in Echtzeit auf dieses KPMG-Fachwissen zugreifen und neue Lösungen generieren.

Mit der Entwicklung und Implementierung von KaiChat unterstreicht KPMG die Vorreiterrolle bei generativer KI. Erst kürzlich hatte das Unternehmen auf globaler Ebene ein milliardenschweres Investment in Microsoft Cloud- und KI-Services in den nächsten fünf Jahren bekannt gegeben.

Dazu Markus Fabel, Partner: „Mit KaiChat bauen wir unseren Technologievorsprung in der Branche weiter aus. Wir nutzen die wirkungsvolle ChatGPT-Technologie unter Beachtung der gebotenen Datensicherheit. KaiChat ermöglicht es uns, in allen Geschäftsbereichen neue Anwendungen für unsere Kunden zu entwickeln und die Qualität unserer Dienstleistungen weiter zu steigern. Bei aller Begeisterung für die Potenziale von KI liegt die Qualitätssicherung dabei nach wie vor in den Händen unserer Expertinnen und Experten. So setzen wir die Technologie verantwortungsvoll ein.“

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