JURANDO

Seit wann gibt es JURANDO?
Der Marktstart unseres Datenschutz-Unternehmens steht im engen zeitlichen Zusammenhang zum 25.05.2018, dies war der Stichtag an dem die DSGVO als gemeinsamer Datenschutzrahmen in der EU verpflichtend anwendbar wurde. Die Gründung des Startups fand hingegen bereits 2017 statt, bis zum Projektlaunch befanden wir uns anschließend zunächst in einer Entwicklungsphase, in der unsere Datenschutz-Lösung konzeptionell entstand und die Programmierung stattfand.
 
Was bietet JURANDO?
Wir kombinieren unsere Leistungen als externer Datenschutzbeauftragter mit einer selbstentwickelten cloudbasierten Datenschutz-Management-Software, mit der die Verarbeitungen personenbezogener Daten sowie Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten im Sinne der DSGVO dokumentiert werden. Im Ergebnis generiert die Software aus den entsprechenden Angaben, die lediglich angeklickt werden müssen, automatisch ein Datenschutz-Management-Handbuch im PDF-Format. Mit diesem Handbuch werden die datenschutzrechtlichen Dokumentations- und Rechenschaftspflichten bequem digital erfüllt. Daneben stellen wir über unsere Software zahlreiche praxisrelevante DSGVO-Mustertexte zum Download bereit und schulen die Mitarbeiter unserer Kunden zum Datenschutz. Hierfür haben wir ein E-Learning-System in die Software integriert. Schulungsteilnehmer, die lediglich anfangs einmalig zu erfassen sind, werden durch das System automatisch halbjährlich per E-Mail zu einer Datenschutzschulung eingeladen, die anschließend mit wenig Zeitaufwand zu einem flexiblen Zeitpunkt im Browser absolviert werden kann. Im Ergebnis sind die Teilnehmer geschult und erhalten ein Teilnahmezertifikat. Durch diese skalierbare Lösung entfallen die ansonsten meist zeit- und kostenintensiven Präsenzveranstaltungen des Datenschutzbeauftragten vor Ort.
 
Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Mein Co-Founder Dr. Dennis Werner berät als Fachanwalt für IT-Recht und TÜV-zertifizierter Datenschutzbeauftragter seit vielen Jahren Unternehmen zum Datenschutz. Ich selbst hatte bei meiner anwaltlichen Arbeit bis 2017 hingegen kaum datenschutzrechtliche Anknüpfungspunkte, habe allerdings in der Vergangenheit mehrere internetbasierte Geschäftsmodelle realisiert. Durch meine Internetaffinität hatte ich die deutsche Legal-Tech-Szene schon seit Langem intensiv verfolgt, ohne jedoch ein passendes Rechtsgebiet und Geschäftsmodell für eine eigene Legal-Tech-Anwendung gefunden zu haben. Das änderte sich, als mein Mitgründer mir 2017 die automatisierbaren Pflichten vorstellte, die sich aus der DSGVO für nahezu jedes Unternehmen ergeben. In diesem Moment entstand innerhalb weniger Augenblicke die Idee zur Entwicklung einer digitalen Lösung.
 
Wer ist die Zielgruppe von JURANDO?
Wir sind ausschließlich im B2B-Segment aktiv. Unser Angebot richtet sich bundesweit an kleine und mittlere Unternehmen, die einerseits verpflichtet sind, das neue Datenschutzrecht umzusetzen, jedoch andererseits ihren eigenen dahingehenden Zeitaufwand auf ein Minimum reduzieren möchten. Allein im Bereich zwischen 10 und 49 Beschäftigten sind dies ca. 290.000 Unternehmen. Unser Angebot bedient eine Zielgruppe, deren Fokus auf Schnelligkeit und Bequemlichkeit liegt. Vor diesem Hintergrund haben wir bereits zahlreich beobachtet, dass Kunden das DSGVO-Paket über unseren Online-Shop buchen und bereits wenige Stunden später ihr Datenschutz-Management-Handbuch generiert, das E-Learning in Betrieb genommen und uns als Datenschutzbeauftragten auf ihrer Webseite eingepflegt hatten.
 
Was kostet JURANDO bzw. was ist Ihr aktuelles Preismodell?
Im Abo zu monatlich 49,- € werden wir externer Datenschutzbeauftragter und stellen unsere Datenschutz-Management-Software samt E-Learning für bis zu 150 Mitarbeiter bereit. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 1 Jahr. Sollten bei einem Kunden individuelle Anforderungen an den Datenschutz gestellt werden, die von uns nicht standardisiert wurden, bearbeitet unser Datenschutz-Team diese im Stundensatz.