Flightright
Flightright ist die Nr. 1 in Europa, wenn es um die Durchsetzung von Entschädigungen für Flugausfälle oder Flugverspätungen geht. Bisher wurden bereits über 150.000.000 EUR für die Flightright Kunden an Entschädigungssummen durchgesetzt. Eine Entschädigung kann dabei bis zu 600 EUR pro Person betragen. Um die Entschädigung zu beantragen muss lediglich die Flugnummer und ein Datum eingegeben werden. Bei erfolgreicher Durchsetzung der Entschädigung erhält Flightright eine Provision von 20 bis 30 % zzgl. MwSt.
Kategorie: Rechtsprodukte / Fluggastrechte
Webseite: https://www.flightright.de
Flightright Webseite
Interview mit Flightright Gründer und Chief Legal Officer Dr. Philipp Kadelbach
Seit wann gibt es Flightright?
Flightright gibt es seit 2010.
Was bietet Flightright?
Flightright ist das marktführende Verbraucherportal für die Durchsetzung von Fluggastrechten. Wir treten für die Rechte von Passagieren im Fall einer Flugverspätung, Annullierung oder Nichtbeförderung ein und berufen uns dabei auf die Fluggastrechte-Verordnung 261/2004 der Europäischen Union. Insgesamt haben wir schon mehr als 150 Millionen Euro Entschädigung für unsere Kunden durchgesetzt. Unser Angebot wird in der Digitalwirtschaft auch als „Legal Tech“ beziehungsweise „Justice as a Service“ bezeichnet. Flightright ist Gründungsmitglied der Association of Passenger Rights Advocates (APRA), die 2017 von den führen Fluggastrechte-Portalen ins Leben gerufen wurde um europaweit als Einheit für den Schutz der Fluggastrechten aufzutreten.
Wie sind die Gründer auf die Idee gekommen?
Bei einer Flugverspätung stehen laut EU-Recht bis zu 600 Euro zu. Jedoch stellen die meisten Airlines auf stur, wenn der Passagier diese einfordert. Das habe auch ich zu spüren bekommen: Mein Flug hatte Verspätung und ich versuchte, die Entschädigung im Alleingang durchzusetzen. Die Airline reagierte nicht. Und so entstand zwischen Flughafen, Gericht und meiner Hochzeit die Idee zu Flightright. Seit mehr als 8 Jahren verhelfen wir nun schon Passagieren zu ihrem Flugrecht und sind der Marktführer.
Im Frühjahr 2009 saß ich am Flughafen fest: Eigentlich sollte der Flug 14 Uhr abfliegen, doch vor dem Schalter hatte sich bereits eine riesige Menschentraube gebildet und es gab nur die Auskunft: “Der Flug geht frühestens 19 Uhr”. Ich hatte jedoch Zeitdruck, denn für meine ökumenische Hochzeit brauchten meine Frau und ich vorab den Segen des Pfarrers. Auf eigene Faust besorgte ich mir einen Ersatzflug für 300 € und schaffte es noch rechtzeitig.
Dieses Erlebnis legte den Grundstein für meine erfolgreiche Geschäftsidee. Doch das wurde mir erst in den darauffolgenden Wochen klar. Für den Flug wollte ich eine Entschädigung erhalten und nahm Kontakt mit der Fluggesellschaft auf. Die Airline versprach, sich in acht Wochen wieder zu melden, doch nichts passiert. Auch einige Wochen nach der Frist bleibt die Airline auf Tauchstation. So geht es leider vielen Fluggästen, die sich direkt an die Airline wenden.
Ich kam mit einem Freund auf die Idee, Fluggästen zu ihrer Entschädigung zu verhelfen – mit Hilfe einer modernen, online-basierten Rechtsdienstleistung. Bereits im Februar 2010 stand das Projekt. Kernstück ist ein Online-Rechner der die Entschädigung nach EU-Recht automatisch berechnet. Mit wenigen Klicks kümmert sich Flightright um den Rest.
Aller Anfang ist schwer: Die Fluggesellschaften wehrten sich enorm, wollten jeden Fall vor Gericht austragen. Sie wollen uns am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Doch die Zermürbungstaktik ging nicht auf, wir gewannen fast alle Fälle vor Gericht. Wir haben es mit Hartnäckigkeit in nur wenigen Jahren geschafft, Marktführer in Europa zu werden. Mittlerweile müssen bedeutend weniger Entschädigungsforderungen gerichtlich durchgesetzt werden. Doch, wenn das Team von Flightright klagt, dann mit einer Erfolgsquote von 99 Prozent. Flightright ist neben Deutschland auch in anderen europäischen Ländern präsent und arbeitet mit Partneranwälten vor Ort zusammen, um die Ansprüche von Passagieren durchzusetzen. Das Unternehmen bringt Passagiere auf Augenhöhe mit den Airlines. Unter den Fluggesellschaften ist Flightright inzwischen bekannt für seine Hartnäckigkeit. Es ist kein Kampf gegen die Airlines, sondern sich stark machen für die Rechte der Passagiere, damit diese bei ihren Entschädigungsansprüchen endlich ernst genommen werden.
Wer ist die Zielgruppe von Flightright?
Unser Service richtet sich an alle Flugreisenden, u.a. an Familien und Geschäftsreisende als auch reisende Studenten.
Was kostet Flightright bzw. was ist Ihr aktuelles Preismodell?
Kunden in Deutschland und Österreich, die unseren Service in Anspruch nehmen, bezahlen uns nur, wenn wir erfolgreich sind. Dann erhalten wir zwischen 20 und 30 Prozent der durchgesetzten Entschädigungssumme zzgl. Mehrwertssteuer.
Flightright gibt es seit 2010.
Was bietet Flightright?
Flightright ist das marktführende Verbraucherportal für die Durchsetzung von Fluggastrechten. Wir treten für die Rechte von Passagieren im Fall einer Flugverspätung, Annullierung oder Nichtbeförderung ein und berufen uns dabei auf die Fluggastrechte-Verordnung 261/2004 der Europäischen Union. Insgesamt haben wir schon mehr als 150 Millionen Euro Entschädigung für unsere Kunden durchgesetzt. Unser Angebot wird in der Digitalwirtschaft auch als „Legal Tech“ beziehungsweise „Justice as a Service“ bezeichnet. Flightright ist Gründungsmitglied der Association of Passenger Rights Advocates (APRA), die 2017 von den führen Fluggastrechte-Portalen ins Leben gerufen wurde um europaweit als Einheit für den Schutz der Fluggastrechten aufzutreten.
Wie sind die Gründer auf die Idee gekommen?
Bei einer Flugverspätung stehen laut EU-Recht bis zu 600 Euro zu. Jedoch stellen die meisten Airlines auf stur, wenn der Passagier diese einfordert. Das habe auch ich zu spüren bekommen: Mein Flug hatte Verspätung und ich versuchte, die Entschädigung im Alleingang durchzusetzen. Die Airline reagierte nicht. Und so entstand zwischen Flughafen, Gericht und meiner Hochzeit die Idee zu Flightright. Seit mehr als 8 Jahren verhelfen wir nun schon Passagieren zu ihrem Flugrecht und sind der Marktführer.
Im Frühjahr 2009 saß ich am Flughafen fest: Eigentlich sollte der Flug 14 Uhr abfliegen, doch vor dem Schalter hatte sich bereits eine riesige Menschentraube gebildet und es gab nur die Auskunft: “Der Flug geht frühestens 19 Uhr”. Ich hatte jedoch Zeitdruck, denn für meine ökumenische Hochzeit brauchten meine Frau und ich vorab den Segen des Pfarrers. Auf eigene Faust besorgte ich mir einen Ersatzflug für 300 € und schaffte es noch rechtzeitig.
Dieses Erlebnis legte den Grundstein für meine erfolgreiche Geschäftsidee. Doch das wurde mir erst in den darauffolgenden Wochen klar. Für den Flug wollte ich eine Entschädigung erhalten und nahm Kontakt mit der Fluggesellschaft auf. Die Airline versprach, sich in acht Wochen wieder zu melden, doch nichts passiert. Auch einige Wochen nach der Frist bleibt die Airline auf Tauchstation. So geht es leider vielen Fluggästen, die sich direkt an die Airline wenden.
Ich kam mit einem Freund auf die Idee, Fluggästen zu ihrer Entschädigung zu verhelfen – mit Hilfe einer modernen, online-basierten Rechtsdienstleistung. Bereits im Februar 2010 stand das Projekt. Kernstück ist ein Online-Rechner der die Entschädigung nach EU-Recht automatisch berechnet. Mit wenigen Klicks kümmert sich Flightright um den Rest.
Aller Anfang ist schwer: Die Fluggesellschaften wehrten sich enorm, wollten jeden Fall vor Gericht austragen. Sie wollen uns am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Doch die Zermürbungstaktik ging nicht auf, wir gewannen fast alle Fälle vor Gericht. Wir haben es mit Hartnäckigkeit in nur wenigen Jahren geschafft, Marktführer in Europa zu werden. Mittlerweile müssen bedeutend weniger Entschädigungsforderungen gerichtlich durchgesetzt werden. Doch, wenn das Team von Flightright klagt, dann mit einer Erfolgsquote von 99 Prozent. Flightright ist neben Deutschland auch in anderen europäischen Ländern präsent und arbeitet mit Partneranwälten vor Ort zusammen, um die Ansprüche von Passagieren durchzusetzen. Das Unternehmen bringt Passagiere auf Augenhöhe mit den Airlines. Unter den Fluggesellschaften ist Flightright inzwischen bekannt für seine Hartnäckigkeit. Es ist kein Kampf gegen die Airlines, sondern sich stark machen für die Rechte der Passagiere, damit diese bei ihren Entschädigungsansprüchen endlich ernst genommen werden.
Wer ist die Zielgruppe von Flightright?
Unser Service richtet sich an alle Flugreisenden, u.a. an Familien und Geschäftsreisende als auch reisende Studenten.
Was kostet Flightright bzw. was ist Ihr aktuelles Preismodell?
Kunden in Deutschland und Österreich, die unseren Service in Anspruch nehmen, bezahlen uns nur, wenn wir erfolgreich sind. Dann erhalten wir zwischen 20 und 30 Prozent der durchgesetzten Entschädigungssumme zzgl. Mehrwertssteuer.
Flightright in der Presse
Handelsblatt: Wie Reisende jetzt an Entschädigungen kommen (14.12.2017)
Handelsblatt: Der staatlichen Justiz wird nichts weggenommen (6.12.2017)
Gründerszene: Ein Flightright-Chef verlässt das Unternehmen (4.12.2017)
Capital: Wie Netzjuristen bei Flugreisen helfen können (1.12.2017)
Gründerfreunde: Im Gespräch mit Philipp Kadelbach von Flightright (23.08.2017)
Deutsche StartUps: Investor plant Ausstieg bei Flightright (23.07.2017)
ZEIT ONLINE: Entschädigung to go (14.06.2017)
FAZ: Flugreisende sollen in nur acht Minuten entschädigt werden (3.04.2017)
Handelsblatt: Der staatlichen Justiz wird nichts weggenommen (6.12.2017)
Gründerszene: Ein Flightright-Chef verlässt das Unternehmen (4.12.2017)
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ZEIT ONLINE: Entschädigung to go (14.06.2017)
FAZ: Flugreisende sollen in nur acht Minuten entschädigt werden (3.04.2017)