Berlin Legal Tech

Die Berlin Legal Tech ist eine Legal Tech Konferenz mit angeschlossenem Legal Hackathon. Sie fand erstmalig 2017 statt. Unter der Leitung des Legal Tech Pioniers Prof. Dr. Breidenbach und dem „Blockchain Lawyer“ RA Florian Glatz, kommen im Rahmen dieser einzigartigen Veranstaltung Vordenker und Wegbereiter der deutschen und europäischen Legal Tech Szene zusammen. Im Gegensatz zu anderen Legal Tech Messen oder Veranstaltungen, hat die Berlin Legal Tech einen eher technischen Charakter und versucht im Rahmen des Hackathon Rechtsanwälte, Legal Tech Engineers und Programmierer zusammenzubringen. Dadurch entstehen neue Ideen und Projekte, die am letzten Tag der Konferenz vorgetragen und von einer Jury prämiert werden. 2018 fand die zweite Berlin Legal Tech am 22. und 23. Februar statt. Haupt-Themen waren Initial Coin Offering (ICO), Legal Predictive Analytics und Embedded Law & Compliance. 2019 fand die dritte Berlin Legal Tech am 20. bis 22. Februar statt. Die Themen waren Security Token, Data-driven Law und Crowd Justice.

Kategorie: Legal Tech / Veranstalter & Initiativen
Webseite: https://berlinlegal.tech

Berlin Legal Tech Webseite
Berlin Legal Tech


Interview mit Mitgründer des Legal Tech Centers, Mitgründer und Präsident des Blockchain Bundesverbands, selbstständiger RA und Berater Florian Glatz
Seit wann gibt es die Berlin Legal Tech?
2017 fand die erste Berlin Legal Tech statt. Die Gründer des Legal Tech Centers an der Europa-Universität Viadrina, Prof. Dr. Stephan Breidenbach und RA Florian Glatz, haben sich schon im Sommer 2016 mit der Frage befasst, wie sich Juristen aktiv mit den Möglichkeiten – und Limitierungen – digitaler Technologien wie Blockchain, Künstliche Intelligenz und der Industrialisierung und Standardisierung rechtlichen Wissens beschäftigen kann. Das Ergebnis ihrer Überlegungen heißt “Berlin Legal Tech” – eine mehrtägige Zusammenkunft von Juristen, Informatikern, Designern und Unternehmen, auf der versucht wird, im gemeinsamen Dialog die Zukunft des Rechts neu zu denken.
 
Was wird dort geboten?
Der „Legal Tech Hackathon“ bringt Juristen mit Software Entwicklern, den Treibern der digitalen Revolution, erstmals bewusst zusammen. Die Veranstaltung fördert damit einen lange überfälligen Dialog zwischen diesen beiden Gruppen.
Der zweitägigen „Legal Tech Hackathon“ verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: Juristen, Software-Entwickler, Designer und andere Teilnehmer arbeiten in interdisziplinären Kleingruppen an gemeinsamen Ideen zur Digitalisierung rechtlicher Dienstleistungen. Jeder kann sich um eine Teilnahme bewerben und mit ein bisschen Glück innerhalb von 48 Stunden zum Legal Tech Profi werden.
Am zweiten Tag des Hackathons findet parallel eine „Legal Tech Konferenz“ statt, auf der in einem traditionelleren Format insbesondere Juristen die Möglichkeit bekommen, sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Digitalisierung der Rechtsbranche auszutauschen.
Die „Legal Tech Konferenz“ soll nach den Vorstellungen von Breidenbach/Glatz alte Muster durchbrechen. In interaktiven Breakout-Sessions kommen deshalb die Teilnehmer zu Wort und entwickeln miteinander Lösungen.
 
Wie sind Sie auf die Idee gekommen die Berlin Legal Tech zu veranstalten?
Ein fruchtbarer Dialog beginnt mit einer gemeinsamen Sprache. Juristen müssen anfangen mit Entwicklern zu reden. Diesen Dialog zu fördern ist die wichtigste Aufgabe des Events. Mit Hilfe von “Legal Engineers”, Juristen mit technischer Expertise, wird über zwei Tage hinweg in verschiedenen Formaten der Versuch unternommen, Brücken zu schlagen.
 
Wer ist die Zielgruppe der Berlin Legal Tech?
Anwälte, Juristen in Rechtsabteilungen, Richter, Staatsanwälte, Praktiker und Studenten.
 
Was kostet eine Teilnahme an der Berlin Legal Tech?
Die Teilnahme am Hackathon ist kostenlos und wird durch unsere Sponsoren getragen. Die Teilnahme an der Konferenz kostet 495 € bzw. 35 € für Studenten. In der Regeln werden Early Bird Tickets mit Rabatt im Vorfeld verkauft.


Berlin Legal Tech Video


Berlin Legal Tech in der Presse
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