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Libra V3: Der Legal Workspace der nächsten Generation Werbeintrag

Künstliche Intelligenz ist in Kanzleien und Rechtsabteilungen längst Alltag. Drei Viertel der Rechtsabteilungen in Deutschland nutzen generative KI, auch Kanzleien investieren zunehmend. Doch entscheidend ist nicht nur Leistung, sondern Nutzbarkeit im Alltag. Libra V3 zeigt, wie ein Legal Workspace juristische Arbeit spürbar erleichtert.

Workspace statt Insellösung

Der Markt hat eine Schwelle überschritten: Aus ersten KI-Experimenten ist produktive Praxis geworden. Doch mit der steigenden Akzeptanz wächst auch die Erwartungshaltung. Jurist:innen wollen nicht mehr zwischen einzelnen Tools springen und händische Workarounds konzipieren, sondern eine konsistente Arbeitsumgebung, die den gesamten Prozess trägt.

Genau hier setzt Libra an. Von Beginn an als Legal-KI-Workspace konzipiert, bündelt die Plattform Recherche, Analyse, Dokumentenbearbeitung und Teamwork in einem System. Mit Libra V3 geht dieser Ansatz in die nächste Startphase – weg von punktueller Unterstützung, hin zur strukturellen Infrastruktur für Rechtsarbeit. KI muss nicht mehr nur leistungsfähig sein, sondern als durchgängige Arbeitsumgebung den juristischen Alltag erleichtern.

Libra V3 – der Allround Legal Workspace

Libra löst bereits heute viele Herausforderungen juristischer Arbeit effizient. Mit der neuen Version wird die Nutzung weiter vereinfacht und stärker in bestehende Arbeitsprozesse integriert. Juristische Tätigkeiten finden meist in vertrauten Systemen und eingespielten Teamabläufen statt, die von Fristen, Versionsverläufen und Rückmeldeschleifen geprägt sind. Genau an diesen Punkten setzt Libra V3 an und entwickelt die Plattform hin zu einem durchgängigen Legal Workspace weiter. Im Fokus stehen zwei Hauptaspekte: die nahtlose Integration und die verbesserte Zusammenarbeit.

Seamless Integration in bestehende Systeme

Unter nahtloser Integration versteht Libra V3 mehr als die Bereitstellung von Schnittstellen. Die Plattform ist dort einsatzfähig, wo Jurist:innen ihre Arbeit ohnehin erledigen, beispielsweise als Add-ins in Word und Outlook oder durch Anbindungen an SharePoint und bald auch an gängige Kanzleisoftware. Außerdem wird die Recherche tiefer in den Arbeitsalltag eingebunden, mit Zugriff auf wichtige Rechtsquellen wie die Publikationen des Verlags Dr. Otto Schmidt, Handelsregisterdaten über OpenRegister sowie national geltende und europäische Rechtsprechung aus Deutschland, der Schweiz und Polen. Auch umfangreiche Dokumentenanalysen laufen im Hintergrund und liefern Ergebnisse, während das Team bereits weiterarbeitet.

Kollaborativer Workspace

Juristische Arbeit wird selten isoliert vollzogen. Libra V3 ermöglicht es Teams, innerhalb von Projekten Dokumente, Analysen sowie Templates für Discovery und Review, Workflows, Assistenten und Kommunikationsfunktionen gemeinsam zu nutzen und weiterzuentwickeln. So entsteht ein umfassender Arbeitsraum, der Transparenz schafft, die Zusammenarbeit erleichtert und die Wissensnutzung langfristig unterstützt.

Damit stellt Libra V3 eine konsistente Arbeitsumgebung für juristische Teams bereit, die die Organisation moderner Rechtsarbeit unterstützt – mehr als nur ein Werkzeug, sondern die Basis eines integrierten Arbeitsprozesses.

Von Sicherheit zur Souveränität

In kaum einer Branche sind Vertrauen und Vertraulichkeit so entscheidend wie im Recht. Deshalb erfüllt Libra selbstverständlich höchste Standards – von DSGVO und § 203 StGB bis hin zu ISO 27001 – und hostet alle Daten ausschließlich in der europäischen Wirtschaftszone. Doch über technische Sicherheit hinaus geht es bei Libra um mehr: Die Plattform versteht sich als Teil einer europäischen Rechtsinfrastruktur.

Durch die enge Kooperation mit Fachverlagen wie Dr. Otto Schmidt wird Libra nicht nur technologisch, sondern auch inhaltlich gestärkt: Jurist:innen arbeiten mit geprüften, verlässlichen Quellen, die direkt in den Workspace eingebettet sind. Das schafft eine Qualitätstiefe, die generische KI-Angebote nicht leisten können.

Durch Partnerschaften mit Fachverlagen und die Entwicklung spezialisierter KI-Modelle wird nicht nur Effizienz gesteigert, sondern auch ein Beitrag zur digitalen Souveränität geleistet. In einem Markt, der von horizontalen Anbietern geprägt ist, setzt Libra bewusst auf einen vertikalen Ansatz: Recht soll hier nicht komplexer, sondern zugänglicher, schneller und konsistenter werden.

Die “Libra Learn” Plattform: lernen, teilen, verstehen

Doch Technologie allein genügt nicht, wenn sie nicht im Alltag ankommt. Mit der Libra Lernplattform schafft Libra deshalb einen geschützten Raum, in dem Jurist:innen neue Features, Workflows und KI-Anwendungen ausprobieren und verstehen können. Bereits heute nutzen jede Woche mehrere hundert Teilnehmer:innen dieses Angebot – praxisnah, ohne Risiko und eng an den Bedürfnissen des juristischen Alltags.

Darüber hinaus ist die Lernplattform eine Wissens- und Austauschplattform: Sie verbindet Jurist:innen miteinander, fördert den Dialog und macht kollektives Lernen zu einem festen Bestandteil der Rechtsarbeit. So wird Libra nicht nur als Produkt weiterentwickelt, sondern auch als Community, die ihre Nutzer:innen auf dem Weg in die digitale Zukunft begleitet.

Fazit: Start in die nächste Phase

Libra war von Anfang an als KI-gestützter Workspace für Jurist:innen konzipiert – eine Plattform, die Recherche, Dokumente und Teamarbeit in einer Umgebung bündelt. Mit Libra V3 wird dieser Ansatz nun konsequent erweitert: Neue Integrationen mit Outlook und SharePoint, die Möglichkeit zur direkten Anbindung eigener Datenbanken sowie verbesserte Automatisierungen machen den Workspace noch tiefer, nahtloser und leistungsfähiger. Damit wird Libra auf ein nächstes Level gehoben – so entsteht eine Infrastruktur, die juristische Arbeit erleichtert, beschleunigt und zukunftsfähig macht – in Europa verankert, mit Potenzial weit darüber hinaus.

Autor: Henrik Volkmann ist Director Growth bei Libra und verantwortet das strategische Wachstum der KI-Plattform. Als ausgebildeter Jurist mit Erfahrung aus Großkanzleien und der Startup-Szene verbindet er tiefes juristisches Verständnis mit technologischem Know-how. Zudem ist er Mitgründer des Non-Profit-Projekts recode.law, das sich für die digitale Transformation des Rechtswesens einsetzt.